Wie kann die Partnerschaft zwischen Schule und Familie gestärkt werden?

Die Bildung unserer Kinder ist eine gemeinsame Verantwortung, die nicht allein bei den Schulen liegt. Eltern spielen eine entscheidende Rolle im Bildungsprozess und deren Engagement kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem herausragenden Bildungserlebnis ausmachen. Eine starke Partnerschaft zwischen Schule und Familie ist daher unerlässlich.

In Asien zum Beispiel ist die Einbindung der Eltern im Schulleben ihrer Kinder in vielen Ländern tendenziell hoch, geprägt durch kulturelle Werte und hohe Bildungsansprüche.

Warum ist die Elternbeteiligung wichtig?

Studien zeigen, dass Kinder, deren Eltern aktiv am schulischen Leben teilnehmen, bessere schulische Leistungen erbringen. Sie sind motivierter, haben eine positivere Einstellung zur Schule und entwickeln stärkere soziale Kompetenzen. Elternbeteiligung fördert zudem das Selbstvertrauen und die Eigenverantwortung der SchülerInnen.

Wie können Schulen die Eltern einbeziehen?

  1. Offene Kommunikation fördern: Regelmäßige Gespräche zwischen Lehrern und Eltern sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit. Elternsprechtage, informative Elternbriefe und moderne Kommunikationsmittel wie E-Mails und Schul-Apps können hier hilfreich sein.
  2. Eltern als Partner ansehen: Schulen sollten Eltern als Partner im Bildungsprozess betrachten. Dies kann durch Einbindung in schulische Aktivitäten, wie Elternabende, Workshops oder gemeinsame Projekte, erreicht werden.
  3. Flexibilität zeigen: Da Eltern unterschiedliche zeitliche Ressourcen haben, ist es wichtig, flexible Beteiligungsmöglichkeiten anzubieten. Dies könnte von der Teilnahme an Schulveranstaltungen über das Engagement in Elternbeiräten bis hin zu Unterstützungsangeboten von zu Hause aus reichen.

Wie können Eltern aktiv zur Bildung beitragen?

  1. Interesse zeigen: Regelmäßiges Nachfragen über den Schulalltag und die Lernfortschritte der Kinder zeigt Interesse und Wertschätzung. Dies stärkt das Vertrauen und motiviert die Kinder.
  2. Lernumgebung unterstützen: Ein ruhiger und strukturierter Lernort zu Hause, feste Lernzeiten und Unterstützung bei den Hausaufgaben sind wesentliche Elemente für den schulischen Erfolg.
  3. Mitwirken: Die Teilnahme an schulischen Veranstaltungen und die aktive Mitarbeit in Elternvereinen oder -initiativen können die Bindung zur Schule stärken und zeigen den Kindern die Bedeutung der Bildung.
  4. In den Ferien Lernzeit einplanen: Vor allem gegen Ende der Ferienzeit können Eltern die Kinder zum Wiederholen von Gelerntem animieren. Das geht am besten mit entsprechenden Ferienheften oder auch mit digitalen Angeboten (siehe unten).

 

Eine starke Partnerschaft zwischen Schule und Familie ist ein zentraler Baustein für den Bildungserfolg der Kinder. Indem Schulen und Eltern gemeinsam an einem Strang ziehen, können sie eine unterstützende und motivierende Lernumgebung schaffen. Es liegt in unserer gemeinsamen Verantwortung, den Bildungsweg unserer Kinder positiv zu gestalten und ihnen die besten Chancen für ihre Zukunft zu bieten.

 

Ferienzeit

Wir zeigen Eltern unsere Angebote mit denen sie ihre Kinder in den Ferien zum Lernen animieren können:
Mit der größten Auswahl an Lernmaterialien in Österreich ist bei Lemberger für alle Kids die passende Unterstützung dabei.

Hier nach Altersstufen geordnet:

Gut vorbereitete SchülerInnen haben im nächsten Schuljahr einen besseren Start, mehr Selbstbewusstsein und mehr Motivation. Das sind die besten Voraussetzungen für den Verlauf des ganzen Schuljahres.

Siehe auch unseren Beitrag: sommerferien-sinnvoll-nutzen/